Brennessel Tinktur

Brennnesseltinktur einfach selber machen

Brennnesseltinktur stärkt Haare und Haut, regt den Stoffwechsel an und wirkt entzündungshemmend. Die Wurzel unterstützt Haarwachstum und hormonelle Balance, die Blätter fördern Entgiftung und Vitalität – ein vielseitiges Hausmittel aus der Natur.

Brennnessel-Tinktur richtig ansetzen – frisch, getrocknet das Blatt oder die Wurzel?

Kaum eine Pflanze ist so vielseitig wie die Brennnessel. Sie liefert Nahrung, Heilkräfte und Fasern – und sie eignet sich hervorragend für alkoholische Auszüge.

Doch gerade bei Tinkturen kursieren viele Mythen:

  • Soll man das Kraut oder die Wurzel,
  • frische oder getrocknete Pflanzen nehmen?
  • Welche Alkoholstärke ist richtig?
  • Und darf man die Pflanze wirklich pürieren oder sogar leicht erwärmen?

 

Dieser Beitrag erklärt, wie Du eine hochwertige Brennnessel-Tinktur herstellst – und warum sich moderne Erkenntnisse manchmal deutlich von alten Kräuterregeln unterscheiden.

Die große Brennnessel
Brennessel Tinktur

Warum Tinkturen so besonders sind

Tinkturen sind wässrig-alkoholische Auszüge. Sie verbinden die Stärken beider Lösungsmittel: Alkohol löst fettlösliche und viele aromatische Substanzen, Wasser die wasserlöslichen – also einige Vitamine, Flavonoide und Polysaccharide.
Dadurch decken Tinkturen ein besonders breites Spektrum an Pflanzeninhaltsstoffen ab.

Die Brennnessel liefert je nach Pflanzenteil unterschiedliche Inhaltsstoffe:


– Im Kraut stecken Flavonoide, Kalium, Chlorophyll(also Magnesium), Kieselsäure und Vitamine.
– In der Wurzel finden sich Phytosterole, Lignane und Polysaccharide – also schwerer lösliche, aber wertvolle Stoffe.

Allgemein sagt man, das harte Pflanzenteile wie Wurzeln und Rinden höhere Alkoholgehalte benötigen, um ihre Inhaltsstoffe freizusetzen als weichere Pflanzenteile wie Blüten und Blätter.

Je nach Pflanzenteil und den gewünschten Inhaltsstoffen verändert sich deshalb auch die optimale Alkoholstärke – und der Charakter des Auszugs.

Frisch oder getrocknet – was ist besser für die Brennnessel-Tinktur?

Beide Varianten haben ihre Berechtigung.
Frischpflanzen bringen Leben, Duft und Vitalität in den Auszug. Durch den hohen Wassergehalt (70–85 %) verdünnen sie den Alkohol jedoch – daher sollte der Ansatz mit 70–80 Vol-% beginnen, um am Ende bei rund 45–50 Vol-% zu liegen.
Das Ergebnis: eine kräftig grüne, oft leicht trübe Tinktur mit intensiver Note.

Getrocknete Pflanzen ergeben klarere, reproduzierbare Extrakte. Hier reicht 40–50 Vol-% Alkohol völlig aus.

Die oft wiederholte Behauptung, Frischpflanzen-Tinkturen seien weniger haltbar, ist wissenschaftlich nicht belegt. Entscheidend ist allein der End-Alkoholgehalt: Er muss hoch genug sein um die Tinktur zuverlässig zu konservieren.


Trübungen entstehen oft durch Feinanteile, Chlorophyll und Eiweiße – sie sehen unschön aus, sind aber nicht unbedingt ein Zeichen für Verderb.

Welche Alkoholarten eignen sich für Brennnesseltinkturen?

Im Hausgebrauch stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung:

Korn oder Wodka (38–40 Vol-%)
Neutral im Geschmack, ideal für getrocknetes Kraut. Für Frischpflanzen meist zu schwach – der Alkoholgehalt sinkt sonst zu stark.

Ansatzkorn oder Neutralalkohol (70–80 Vol-%)
Die beste Wahl für frische Brennnesseln und Wurzeln. Verdünnt sich beim Ansetzen automatisch in den optimalen Bereich.

Obstler oder Kräuterschnaps
Möglich, aber aromatisch dominant – ideal, wenn Dir der Geschmack gefällt.

Egal, was Du wählst: Alkohol wirkt nicht nur als Lösungsmittel, sondern auch als Konservierung.

Physik im Glas – wie Du die Extraktion verbesserst

Das Lösen von Pflanzeninhaltsstoffen folgt einfachen physikalischen Gesetzen: Oberfläche, Temperatur und Konzentration bestimmen die Geschwindigkeit.

1. Pürieren – mehr spezifische Oberfläche
Zerkleinern oder kurzes Pürieren erhöht die Oberfläche und öffnet die Zellwände. Dadurch gelangt der Alkohol direkt ins Zellinnere, die Inhaltsstoffe treten schneller aus. 

2. Erwärmen – beschleunigt Diffusion
Ein Wasserbad mit 40–50 °C ist ideal. Wärme erhöht die Molekülbewegung, beschleunigt den Stoffaustausch.

Die alte Regel „Schleimstoffe nicht erhitzen“ gilt in dieser Strenge nicht mehr(4): Studien an Eibisch und anderen Pflanzen zeigen, dass sich Polysaccharide durch moderate Wärme sogar besser lösen.
Zu hohe Temperaturen (über 60 °C) schädigen aber ätherische Öle und färben die Tinktur braun – also sanft bleiben.

3. Mehrfachansatz – doppelte Stärke
Nach dem ersten Auszug das Pflanzenmaterial abseihen und denselben Alkohol erneut mit frischem Kraut ansetzen. So erhältst Du eine „verstärkte“ Tinktur mit höherem Wirkstoffgehalt – besonders lohnend für Wurzeln.

4. Bewegung und Ruhe
Schütteln oder Schwenken einmal täglich fördert den Austausch.
Nach dem Sieben lohnt sich Geduld: 24 Stunden ruhen lassen, damit sich Feinstoffe absetzen – erst dann fein filtrieren.

5. Sauberkeit und Lichtschutz
Verwende dunkle Glasflaschen, halte alle Geräte trocken und sauber.
Licht und Sauerstoff fördern Oxidation – also dunkel und kühl lagern.

Aus dem Kraut: So setzt Du Brennnessel-Tinktur Schritt für Schritt an

Brennnessel Tinktur Vorteile Kraut

Brennnessel-Tinktur aus dem Kraut oder den Blättern ist einer der vielseitigsten Auszüge, die Du selbst herstellen kannst. Sie stärkt Haut, Haare und Stoffwechsel und gehört in jede natürliche Hausapotheke. Je nachdem, ob Du frische oder getrocknete Pflanzen nutzt, ändert sich die Alkoholstärke und die Farbe des Auszugs. 

Dementsprechend findest du hier zwei Schritt für Schritt Anleitungen, eine um eine effektive Tinktur aus frischen Brennnesseln herzustellen und eine für eine wirkungsvolle Tinktur aus getrockneten Pflanzen.

 

Variante 1: Brennnesseltinktur aus frischen Brennnesseln

Du brauchst:

  • frische Brennnesselblätter oder junges Kraut (1 Teil, z. B. 100 g)
  • Ansatzkorn oder Neutralalkohol mit 70–80 Vol-% (2 Teile, also etwa 200 ml)
  • ein scharfes Messer oder Mixer
  • ein Schraubglas mit Deckel
  • ein Wasserbad oder Topf
  • Filterpapier oder Kaffeefilter
  • braune Tropfflasche

 

So gehst Du vor:

  1. Pflücke oder schneide die Brennnesseln an einem trockenen Tag. Achte darauf, dass sie jung, kräftig und frei von Schimmel oder Läusen sind.

  2. Zerkleinere die Pflanze und püriere sie 5–10 Sekunden mit einem Teil des Alkohols. 

  3. Gib alles in ein sauberes Glas und übergieße mit dem restlichen Alkohol.

  4. Stelle das Glas für 30–45 Minuten in ein Wasserbad mit etwa 45–50 °C. Die moderate Wärme beschleunigt die Extraktion, ohne empfindliche Inhaltsstoffe zu zerstören.

  5. Danach abkühlen lassen, verschließen und 24 Stunden bei Zimmertemperatur ziehen lassen.

  6. Durch Papier oder Kaffeefilter abseihen, klar abgießen und in dunkle Fläschchen füllen.

 

Ergebnis:
Ein intensiv grünlicher Auszug mit frischem, krautigem Duft.
Kühl und dunkel gelagert ist die Tinktur mindestens zwei Jahre haltbar.

Tipp:
Wer einen besonders kräftigen Auszug möchte, kann den gleichen Alkohol nach dem Abseihen erneut mit frischem Kraut ansetzen – so entsteht ein „Mehrfachansatz“.

 Variante 2: Brennnesseltinktur aus getrockneten Brennnesseln

Du brauchst:

  • getrocknete Brennnesselblätter oder Kraut (1 Teil, z. B. 30 g)
  • Wodka oder Korn mit 40–45 Vol-% (2–3 Teile, etwa 90 ml)
  • ein Schraubglas
  • Filterpapier oder Kaffeefilter
  • braune Tropfflasche

 

So gehst Du vor:

  1. Gib das getrocknete Kraut in das Glas.

  2. Übergieße es vollständig mit Alkohol, bis alles bedeckt ist.
    Du kannst das Glas leicht schwenken, um Luftblasen zu lösen.

  3. Verschließe es und stelle es an einen dunklen, kühlen Ort.
    Nicht in die Sonne! UV-Licht beschleunigt Oxidation und verändert die Farbe.

  4. Ziehzeit: 10–14 Tage.
    Schwenke das Glas täglich, damit sich Pflanzenteile und Alkohol gut vermischen.

  5. Danach abfiltern, klar abgießen und in Braunglasflaschen füllen.

 

Ergebnis:
Eine klare, goldgrüne Tinktur mit mildem Duft und neutralem Geschmack.
Sie enthält die wasserlöslichen Stoffe der Brennnessel – Flavonoide, Kaliumsalze, Kieselsäure – und wirkt anregend und stärkend.

 

Tipp:
Je nach gewünschter Intensität kannst Du den Ansatz länger stehen lassen oder ihn – wie bei der Frischpflanzen-Variante – nach einigen Tagen noch einmal mit frischem Material verstärken.

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Anwendung: Brennnessel-Tinktur für Haut, Haar und Stoffwechsel

Die Brennnessel-Tinktur aus dem Kraut ist ein vielseitiger Helfer im Alltag.
Sie wirkt belebend, anregend und unterstützt den Körper auf natürliche Weise bei der Ausscheidung und Regeneration.

Innerlich angewendet
Die Tinktur wird traditionell genutzt, um den Stoffwechsel zu aktivieren und die Harnausscheidung über die Nieren zu fördern.
Sie kann helfen, das Bindegewebe zu entlasten, überschüssige Stoffwechselprodukte auszuleiten und den Kreislauf sanft in Schwung zu bringen.
Dafür gibt man 20–30 Tropfen in etwas Wasser und nimmt sie 2–3 Mal täglich – am besten kurweise über zwei bis drei Wochen.
Viele Menschen verwenden sie auch begleitend bei Hautunreinheiten oder Frühjahrsmüdigkeit.

Äußerlich angewendet
Verdünnt (1 Teil Tinktur auf 3–5 Teile Wasser) eignet sich der Auszug hervorragend zur Pflege von Haut und Haar.
Er kann als Gesichtswasser bei fettiger oder unreiner Haut verwendet oder als Haarwasser in die Kopfhaut einmassiert werden.
Die enthaltene Kieselsäure stärkt Haut und Haar, während Flavonoide und Gerbstoffe leicht entzündungshemmend und zusammenziehend wirken.

Tipp:
Eine Kombination aus Brennnessel-Tinktur und Rosmarin-Hydrolat ergibt ein frisches, anregendes Kopfhaut-Tonikum – ideal nach dem Haarewaschen oder bei müder, fettiger Kopfhaut.

Interessantes Studienergebnis: Unterstützung bei Zuckerstoffwechsel und Energie(1)

Eine aktuelle Studie zeigte, dass Brennnessel-Extrakte (hydroethanolisch, also alkoholisch-wässrig) 13 phenolische Verbindungen enthalten – darunter Rutin, Kaffeesäureester und Kämpferolglycoside.
Diese Stoffe hemmen Enzyme wie Maltase und Sucrase, die Zucker im Darm aufspalten.
So gelangt weniger Glukose in die Blutbahn – das erklärt die traditionelle Anwendung der Brennnessel bei Stoffwechselträgheit und erhöhtem Blutzucker.

Gleichzeitig liefert die Pflanze wertvolle Antioxidantien, die den Körper schützen und den Energiehaushalt unterstützen.

Aus der Wurzel: Brennnesselwurzel-Tinktur Schritt für Schritt

Die Wurzel der Brennnessel (Urticae radix) enthält ganz andere Stoffe als das Kraut.
Ihre wichtigsten Wirkstoffe sind Phytosterole, Lignane und Polysaccharide – sie wirken hormonmodulierend, leicht abschwellend und können Haut und Haarwurzeln stärken.
Diese Stoffe sind schwerer löslich und brauchen daher mehr Alkohol und etwas Wärme, um vollständig in Lösung zu gehen.

 

Du brauchst

  • frische oder getrocknete Brennnesselwurzeln (fein geschnitten oder geraspelt)
  • Ansatzkorn oder Neutralalkohol mit 70 Vol-%
  • Schraubglas mit Deckel
  • Wasserbad oder Topf mit Thermometer
  • Filterpapier oder Kaffeefilter
  • Braunglas-Tropfflasche

So gehst Du vor

  1. Vorbereitung der Wurzel
    Grabe die Wurzeln im Herbst oder zeitigen Frühjahr aus, wenn die Pflanze ruht.
    Wasche sie gründlich, entferne Erde und feine Wurzelfasern.
    Schneide oder reibe sie sofort klein – je feiner, desto besser.
    Für frische Wurzeln: leicht antrocknen lassen, um den Wassergehalt zu senken.

  2. Ansetzen
    Gib die Wurzeln in ein sauberes Schraubglas.
    Übergieße sie mit 70 % Alkohol im Verhältnis 1 : 3 (z. B. 100 g Wurzeln + 300 ml Alkohol).
    Alles gut verschließen und vorsichtig schwenken, damit keine Luftblasen bleiben.

  3. Sanftes Erwärmen
    Stelle das Glas in ein Wasserbad mit 45–50 °C und halte diese Temperatur etwa 30 Minuten.
    Diese Wärme löst die Phytosterole und Lignane besser, ohne die empfindlichen Polysaccharide zu zerstören.
    Danach abkühlen lassen und das Glas dunkel stellen.

  4. Ziehen lassen
    Lasse den Ansatz 7–14 Tage bei Raumtemperatur stehen.
    Einmal täglich leicht schwenken, um die Extraktion zu fördern.

  5. Filtern & Abfüllen
    Danach durch Filterpapier abseihen, klar abgießen und in Braunglasfläschchen füllen.
    Kühl und lichtgeschützt lagern.

Ergebnis

Ein hellbrauner bis goldener Auszug mit leicht harzigem Duft. Mit Geduld, Wärme und starkem Alkohol entsteht eine Tinktur, die lange haltbar, hochkonzentriert und vielseitig einsetzbar ist – ob zur Pflege der Kopfhaut oder als klassischer Wurzelauszug für die Hausapotheke.

Die Brennnesselwurzel ist die ruhigere, erdigere Seite der Pflanze – und ihr Auszug spiegelt das wider. Bei richtiger Herstellung (Endgehalt ≥ 45 Vol-%) ist er mindestens ein Jahre haltbar.

Anwendung der Brennnesselwurzel Tinktur:

Brennnesselwurzel-Tinktur bei hormonell bedingtem Haarausfall

Man sagt die Brennnesselwurzel schenkt uns Wurzeln, wenn wir sie verlieren. Gemeint sind die Haarwurzeln, denn äußerlich werden Brennnesselwurzelauszüge zur Stärkung der Haare und unterstützend gegen hormonell bedingtem Haarausfall verwendet.

 Das betrifft vor allem den sogenannten androgenen Haarausfall, bei dem bestimmte Hormone (vor allem DHT, eine Form des Testosterons) die Haarwurzeln schwächen.

In der Wurzel stecken Stoffe wie Phytosterole und Lignane. Sie können helfen, die Wirkung dieser Hormone an der Kopfhaut abzumildern und das Gleichgewicht zu unterstützen – ganz ohne selbst wie Hormone zu wirken.
Gleichzeitig regen sie die Durchblutung an und beruhigen die Haut, was das Umfeld der Haarwurzeln verbessern kann.

Zur Anwendung wird die Tinktur mit Wasser verdünnt – etwa 1 Teil Tinktur auf 3–4 Teile Wasser – und in die Kopfhaut einmassiert.
Am besten regelmäßig, z. B. einmal täglich oder nach dem Waschen.

 

 

Brennnessel Tinktur Vorteile Wurzel

Sie kann helfen, die Kopfhaut zu stärken, Juckreiz zu mindern und das Haarwachstum zu unterstützen – sanft und auf natürliche Weise.

Brennnesselwurzel-Tinktur für Hormone und Prostata

In der Wurzel finden sich Phytosterole, Lignane und Polysaccharide, die mild hormonregulierend wirken und entzündliche Prozesse im Körper positiv beeinflussen könnten.

Darum wird Brennnesselwurzel traditionell bei Prostatabeschwerden und Harnwegsproblemen verwendet.(2)(3)

Fazit Brennnesseltinkturen:

Eine gute Brennnessel-Tinktur entsteht nicht durch Zufall, sondern durch Verständnis:
Wer weiß, wie sich Oberfläche, Temperatur und Alkoholstärke auf die Pflanze auswirken, kann gezielt steuern, welche Kräfte im Glas landen – und das ist echte Kräuterkunst.

Falls du dich für andere Tinkturen interessierst habe ich hier noch Beiträge über:

Wichtige Hinweise:

Lagerung & Haltbarkeit

Beide Tinkturen gehören an einen dunklen, kühlen Ort.
Am besten bewahrst Du sie in Braunglasflaschen auf.
Richtig hergestellt, bleiben sie mindestens zwei Jahre aktiv.
Eine leichte Trübung oder Farbveränderung ist normal und kein Zeichen von Verderb. 

Disclaimer und Sicherheit

Wie bei allen alkoholischen Kräuterzubereitungen gilt:
Die beschriebenen Rezepte dienen der Information und ersetzen keine ärztliche Beratung.
Menschen mit eingeschränkter Nieren- oder Herzfunktion sollten Brennnesselzubereitungen nur nach Rücksprache mit einem Arzt verwenden.

 

Wenn Du die Brennnessel nicht nur als Heilkraut, sondern auch als vielseitige Zutat für Küche und Hausapotheke kennenlernen möchtest, findest Du in meinem Brennnesselrezepte-PDF (mit Erklärvideos). über 30 Rezepte – von Tee und Tinktur bis zu grüner Paste, Suppe und Öl.


Mit Erklärvideos und Schritt-für-Schritt-Anleitungen zeige ich Dir, wie Du die Pflanze wirklich nutzt – von der Wurzel bis zum Samen. 

 

Hinweis und Sicherheit

Nicht anwenden bei eingeschränkter Nieren- oder Herzfunktion, in Schwangerschaft und Stillzeit oder bei Kindern unter zwölf Jahren.
Menschen mit empfindlicher Haut sollten bei äußerlicher Anwendung vorsichtig sein.

Wie bei allen Heilpflanzen gilt: Diese Informationen ersetzen keine medizinische Beratung.

Quellen:

(1) Altamimi MA, Abu-Reidah IM, Altamimi A, Jaradat N. Hydroethanolic Extract of Urtica dioica L. (Stinging Nettle) Leaves as Disaccharidase Inhibitor and Glucose Transport in Caco-2 Hinderer. Molecules. 2022 Dec 14;27(24):8872. doi: 10.3390/molecules27248872. PMID: 36558005; PMCID: PMC9784853.

Link: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36558005/

(2) LiverTox: Clinical and Research Information on Drug-Induced Liver Injury [Internet]. Bethesda (MD): National Institute of Diabetes and Digestive and Kidney Diseases; 2012–. Stinging Nettle. 2023 Mar 3. PMID: 37011125.

 

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37011125/

(3) Bhusal KK, Magar SK, Thapa R, Lamsal A, Bhandari S, Maharjan R, Shrestha S, Shrestha J. Nutritional and pharmacological importance of stinging nettle (Urtica dioica L.): A review. Heliyon. 2022 Jun 22;8(6):e09717. doi: 10.1016/j.heliyon.2022.e09717. PMID: 35800714; PMCID: PMC9253158.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35800714/

(4) Su CH, Lai MN, Ng LT. Effects of different extraction temperatures on the physicochemical properties of bioactive polysaccharides from Grifola frondosa. Food Chem. 2017 Apr 1;220:400-405. doi: 10.1016/j.foodchem.2016.09.181. Epub 2016 Sep 29. PMID: 27855917.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27855917/

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