Ringelblumenöl selber machen

Ringelblumenöl selber machen– Schritt-für-Schritt zur wohltuenden Hautpflege

Erfahre, wie Du die volle Wirkung der Ringelblume für Deine Hautpflege nutzen kannst. Mit Schritt-für-Schritt-Anleitung und Tipps zur Haltbarkeit.

Schluss mit komplizierten Anleitungen oder sich widersprechenden Rezepten!

Ringelblumenöl ist ein besonders hautpflegender Öl Auszug, der aufgrund seiner entzündungshemmenden und heilenden Eigenschaft einen festen Platz in meiner Hausapotheke hat.

 
In diesem Beitrag findest Du leicht verständliche Schritt-für-Schritt-Anleitungen, wie Du dein eigenes Ringelblumenöl (auch bekannt als Calendulaöl) selbst herstellen kannst – und zwar sowohl als Kaltauszug als auch als Warmauszug.


Falls du dich fragst warum Ringelblumenöl so gut für uns ist habe ich dir die Inhaltsstoffe und Vorteile von Ringelblumenöl extra herausgearbeitet.

Schluss mit komplizierten Anleitungen oder sich widersprechenden Rezepten!

Ringelblumenöl, wird auch Calendulaöl genannt, ist ein pflanzliches Öl, das durch das Einlegen von Ringelblumenblüten (Calendula officinalis) in ein Trägeröl gewonnen wird. Dabei werden die heilenden und pflegenden Inhaltsstoffe der Blüten im Öl gelöst.

Die Ringelblume wird seit Jahrhunderten in der Naturheilkunde verwendet und ist besonders bekannt für ihre(1)

  • hautberuhigenden,
  • entzündungshemmenden
  • und heilenden Eigenschaften,
  • es fördert die Zellregeneration und
  • schützt die Haut vor schädlichen Einflüssen.

 

Die heilenden Eigenschaften des Ringelblumenöls sind auf die Vielzahl an wertvollen Inhaltsstoffen der Ringelblume zurückzuführen.

Ringelblumenöl wird sowohl zur Pflege empfindlicher, gereizter Haut als auch zur Behandlung kleinerer Wunden, Hautreizungen und Entzündungen eingesetzt. Du kannst es allerdings auch als Massageöl, zur Weiterverarbeitung zur Ringelblumensalbe verwenden, im Grunde kannst du es sogar essen!

Egal, ob Du lieber einen schnellen Warmauszug oder einen schonenden Kaltauszug ausprobieren möchtest – hier lernst Du alles, was Du wissen musst, um dein eigenes, hautfreundliches Öl herzustellen.

Quelle:

Shahane K, Kshirsagar M, Tambe S, Jain D, Rout S, Ferreira MKM, Mali S, Amin P, Srivastav PP, Cruz J, Lima RR. An Updated Review on the Multifaceted Therapeutic Potential of Calendula officinalis Pharmaceuticals (Basel). 2023 Apr 18;16(4):611. doi: 10.3390/ph16040611. PMID: 37111369; PMCID: PMC10142266.

https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC10142266/

Inhaltsstoffe der Ringelblume und ihre gesundheitlichen Vorteile

Ringelblumen (Calendula officinalis) sind wahre Schätze der Naturheilkunde und enthalten eine beeindruckende Vielzahl an bioaktiven Inhaltsstoffen, viele davon lassen sich besonders gut in Ölauszügen lösen. Hier möchte ich etwas näher auf die Inhaltsstoffe selbst eingehen.

Kein Inhaltsstoff wirkt alleine, Pflanzen enthalten eine Vielzahl von Wirkstoffen, die eigentliche Wirkung ergibt sich durch ihr Zusammenspiel und Synergiewirkungen. Der Gehalt an den einzelnen Inhaltsstoffen kann im Laufe des Jahres und in Abhängigkeit vom Pflanzenstandort stark voneinander abweichen.

Trotzdem zahlt es sich aus einige Wirkstoffe genauer zu betrachten und auf diese Weise von der Pflanze zu lernen.

 

Ollösliche Inhaltsstoffe:

  1. Triterpenalkohole(bis zu 10%)
    • Eigenschaften: Diese chemischen Verbindungen wirken stark entzündungshemmend und fördern die Wundheilung. Sie sind besonders wichtig bei der Behandlung von gereizter oder verletzter Haut, da sie die Hautbarriere unterstützen und regenerieren.
    • Vorteil in Öl: Gut fettlöslich, sie gehen also gut in das Öl. Dies macht Ringelblumenöl zu einer idealen Pflege bei Hautirritationen, leichten Verbrennungen oder trockener Haut.
  2. Flavonoide
    • Eigenschaften: Flavonoide sind starke Antioxidantien, die die Zellen vor oxidativem Stress schützen und entzündungshemmende Eigenschaften besitzen. Sie tragen zur Beruhigung der Haut bei und helfen bei der Regeneration bzw. Wundheilung.
    • Vorteil in Öl: Auch Flavonoide sind je nach ihrer Struktur fettlöslich oder wasserlöslich.
  3. Carotinoide(bis zu 3%)
    • Eigenschaften: Carotinoide, wie Beta-Carotin, sind die Verbindungen, die der Ringelblume ihre intensive orange-gelbe Farbe verleihen. Sie sind bekannt für ihre hautschützenden Eigenschaften und fördern die Regeneration der Hautzellen. Beta-Carotin wird im Körper zu Vitamin A umgewandelt, das wichtig für die Hautgesundheit ist.
    • Vorteil in Öl: Da Carotinoide fettlöslich sind, werden sie beim Ölauszug sehr gut extrahiert. Sie helfen, die Haut zu schützen und zu reparieren, was Ringelblumenöl zu einem wertvollen Bestandteil für Anti-Aging-Pflege macht.
  4. Saponine
    • Eigenschaften: Saponine haben eine pilzhemmende und entzündungshemmende Wirkung und unterstützen so den Heilungsprozess bei kleinen Hautverletzungen.
    • Vorteil in Öl: Auch Saponine können in Öl extrahiert werden und tragen zur lindernden Wirkung des Ringelblumenöls bei, insbesondere bei Hautausschlägen oder Ekzemen.
  5. Ätherische Öle
    • Eigenschaften: In geringen Mengen sind auch ätherische Öle in Ringelblumen enthalten, die zur antibakteriellen und antimikrobiellen Wirkung beitragen. Diese helfen, Infektionen vorzubeugen und die Haut zu klären.
    • Vorteil in Öl: Ätherische Öle gehen während des Auszugs in das Basisöl über und verstärken so die entzündungshemmenden und hautberuhigenden Eigenschaften des Ringelblumenöls.

Unterschiede zwischen Kaltauszug und Warmauszug

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Es gibt zwei Hauptmethoden, um Ringelblumenöl herzustellen: den Kaltauszug und den Warmauszug. Beide Methoden haben ihre Vorzüge, und welche Du wählst, hängt von Deinen Bedürfnissen und der verfügbaren Zeit ab.

Kaltauszug:

Beim Kaltauszug werden die getrockneten oder frischen Ringelblumenblüten in ein Trägeröl (z.B. Olivenöl, Mandelöl oder Jojobaöl) eingelegt und über einen längeren Zeitraum bei Raumtemperatur stehen gelassen. Die fettlöslichen Wirkstoffe der Blüten lösen sich nach und nach in dem Öl.

  • Vorteile:
    • Du lässt die Zeit für dich arbeiten und hast sehr wenig Arbeit mit dem Öl. Im Grund befüllst du dein Glas und wartest einfach ab.
  • Nachteile:
    • Der Prozess dauert länger (etwa 4 bis 6 Wochen), bis das Öl fertig ist.
    • Die Gefahr, dass sich durch Feuchtigkeit Schimmel bildet, besteht, insbesondere wenn frische Blüten verwendet werden.

Warmauszug:

Beim Warmauszug wird das Trägeröl mit den Blüten vorsichtig erhitzt, um die Wirkstoffe schneller herauszulösen. Hierzu wird das Öl für mehrere Stunden erwärmt.

  • Vorteile:
    • Schneller als der Kaltauszug – das Öl ist bereits nach wenigen Stunden einsatzbereit.
    • Durch die Wärme löst sich ein Großteil der fettlöslichen Wirkstoffe schneller aus den Blüten. Weiter sterben viele Keime(nicht alle) durch die Temperaturerhöhung ab.
  • Nachteile:
    • Es erfordert mehr Aufmerksamkeit, um zu verhindern, dass das Öl zu heiß wird und die Blüten verbrennen.

Beide Methoden führen zu einem hochwertigen Ringelblumenöl, aber der Kaltauszug wurde früher als schonender und „natürlicher“ angesehen.

Man ging davon aus, dass ein Warmauszug durch die höheren Temperaturen den Inhaltsstoffen selbst oder dem Öl(durch Oxidation also ranzig werden) schaden würde.

Neuere Studien haben aber gezeigt, dass die Pflanzenstoffe selbst das Öl vor Oxidation schützt, während die höheren Temperaturen die Lösung der Inhaltsstoffe begünstigt. Genauer gehe ich auf diese Thematik in meinem Selbstlernkurs Ölauszüge selber machen ein. Letztlich kommt es auf Deine Vorlieben und die Zeit an, die Du investieren möchtest.

 

Eine dritte Methode, der Ölauszug mit Wasser

auf die ich im Kurs aber genauer eingehe ist die Methode mit Wasser, denn manchmal verbessert es deinen fertigen Ölauszug, wenn du bei der Herstellung etwas Wasser in deinen Ölauszug kippst!

 

Ringelblumenöl selber herstellen – Kaltauszug

Die folgenden Schritte helfen Dir, ein hochwertiges Ringelblumenöl selber zu machen.

Zutaten und Utensilien:

  • Getrocknete Ringelblumenblüten (Calendula officinalis) – Achte darauf, dass die Blüten gut getrocknet sind, um Schimmelbildung zu vermeiden.
  • Trägeröl deiner Wahl(siehe unten)
  • Ein Glas mit Deckel – Am besten sterilisiert und trocken.
  • Ein dunkles Tuch oder eine Papiertüte – Um das Glas während des Auszugs lichtgeschützt aufzubewahren.
 

 

Die Wahl des Öls hängt von Deinem Hauttyp und persönlichen Vorlieben ab:

  • Olivenöl: Universell einsetzbar, pflegend und antioxidativ.
  • Mandelöl: Sehr mild, ideal für empfindliche Haut.
  • Jojobaöl: Leicht und zieht schnell ein, ideal für fettige oder unreine Haut.
  • Sonnenblumenöl: Für normale und Mischhaut, lässt sich gut verteilen
 

Schritt-für-Schritt-Anleitung – Kaltauszug:

  1. Vorbereiten: Gib die getrockneten Ringelblumenblüten in das saubere Glas. Fülle das Glas etwa zu 1/2 mit den Blüten, sodass noch genug Platz für das Öl bleibt.
  2. Öl hinzufügen: Gieße das Träger Öl Deiner Wahl über die Blüten, bis sie vollständig bedeckt sind. Achte darauf, dass keine Blüten aus dem Öl herausschauen, um Schimmelbildung zu verhindern.
  3. Mischen: Rühre die Mischung immer wieder vorsichtig um, damit alle Blüten gut vom Öl umhüllt sind, achte allerdings darauf dass am Ende keine Pflanzenteile aus dem Öl herausschauen. Da das Schimmelbildung begünstigst.
  4. Ziehen lassen: Verschließe das Glas fest und stelle es an einen warmen, aber dunklen Ort. Am besten eignet sich ein Platz, der vor direktem Sonnenlicht geschützt ist. Lasse das Öl für etwa 4 bis 6 Wochen ziehen. Du kannst das Glas hin und wieder vorsichtig schütteln.
  5. Filtern: Nach der Ziehzeit filtere das Öl durch ein feines Sieb oder einen Baumwollstoff, um die Blütenreste zu entfernen. Fülle das fertige Ringelblumenöl in eine dunkle Glasflasche, um es vor Licht zu schützen.
  6. Lagerung: Bewahre das Öl kühl und dunkel auf. Es ist bis zu einem Jahr haltbar, wenn es richtig gelagert wird.

Die Wahl des Öls hängt von Deinem Hauttyp und persönlichen Vorlieben ab:

  • Olivenöl: Universell einsetzbar, pflegend und antioxidativ.
  • Mandelöl: Sehr mild, ideal für empfindliche Haut.
  • Jojobaöl: Leicht und zieht schnell ein, ideal für fettige oder unreine Haut.
  • Sonnenblumenöl: Für normale und Mischhaut, lässt sich gut verteilen
 

Schritt-für-Schritt-Anleitung – Kaltauszug:

  1. Vorbereiten: Gib die getrockneten Ringelblumenblüten in das saubere Glas. Fülle das Glas etwa zu 1/2 mit den Blüten, sodass noch genug Platz für das Öl bleibt.
  2. Öl hinzufügen: Gieße das Träger Öl Deiner Wahl über die Blüten, bis sie vollständig bedeckt sind. Achte darauf, dass keine Blüten aus dem Öl herausschauen, um Schimmelbildung zu verhindern.
  3. Mischen: Rühre die Mischung immer wieder vorsichtig um, damit alle Blüten gut vom Öl umhüllt sind, achte allerdings darauf dass am Ende keine Pflanzenteile aus dem Öl herausschauen. Da das Schimmelbildung begünstigst.
  4. Ziehen lassen: Verschließe das Glas fest und stelle es an einen warmen, aber dunklen Ort. Am besten eignet sich ein Platz, der vor direktem Sonnenlicht geschützt ist. Lasse das Öl für etwa 4 bis 6 Wochen ziehen. Du kannst das Glas hin und wieder vorsichtig schütteln.
  5. Filtern: Nach der Ziehzeit filtere das Öl durch ein feines Sieb oder einen Baumwollstoff, um die Blütenreste zu entfernen. Fülle das fertige Ringelblumenöl in eine dunkle Glasflasche, um es vor Licht zu schützen.
  6. Lagerung: Bewahre das Öl kühl und dunkel auf. Es ist bis zu einem Jahr haltbar, wenn es richtig gelagert wird.

Ringelblumenöl selber machen- Warmauszug

 Der Warmauszug ist ideal, wenn Du schnell Ringelblumenöl herstellen möchtest. Wie bereits erwähnt haben neue Studien gezeigt, dass du bei der Herstellung eines Warmauszuges keine Angst haben musst ein Ranzig werden des Öls zu begünstigen oder den Pflanzeninhaltsstoffen zu schaden. Wichtig ist, dass die Temperatur des Öls nicht zu hoch wird, verwende darum ein Wasserbad!

Beim Warmauszug werden die Blüten in einem Trägeröl erwärmt, um die Wirkstoffe schneller herauszulösen. Diese Methode eignet sich besonders, wenn es schnell gehen soll oder du das Öl direkt zu Salbe weiterverarbeiten möchtest.

Zutaten und Utensilien:

  • Getrocknete oder frische Ringelblumenblüten – Bei frischen Blüten sollte besonders darauf geachtet werden, dass sie gründlich getrocknet sind, um Schimmelbildung zu vermeiden.
  • Trägeröl deiner Wahl
  • Hitzequelle: Für einen warm Auszug benötigst du eine Wärmequelle. Ich verwende gerne ein Wasserbad, da ich so ein überhitzen des Ölauszuges vermeiden kann.
  • Ein hitzebeständiges Glas oder Topf – Zum Erwärmen der Öl-Blüten-Mischung.
  • Feines Sieb oder Tuch – Zum Abseihen des fertigen Öls.

Schritt-für-Schritt-Anleitung – Warmauszug:

  1. Vorbereiten: Gib die Ringelblumenblüten in ein hitzebeständiges Glas oder einen kleinen Topf. Fülle etwa 2/3 des Behälters mit den Blüten.
  2. Öl hinzufügen: Gieße das Trägeröl über die Blüten, sodass sie vollständig bedeckt sind. Es sollte genug Öl verwendet werden, um die Blüten komplett zu bedecken.
  3. Erwärmen: Erwärme das Öl und die Blüten im Wasserbad bei niedriger Hitze (etwa 40–60°C) für 2 bis 3 Stunden. Wichtig ist, die Temperatur stets niedrig zu halten, damit die wertvollen Inhaltsstoffe nicht durch die Hitze zerstört werden. Achte darauf, dass das Öl nicht zu kochen oder gar rauchen beginnt.
  4. Abkühlen lassen: Nimm das Glas oder den Topf nach der Erwärmungszeit vom Herd und lasse die Mischung abkühlen.
  5. Filtern: Filtere das Öl durch ein feines Sieb oder einen Baumwollstoff, um die Blütenreste zu entfernen.
  6. Lagerung: Fülle das fertige Öl in eine dunkle Glasflasche ab und lagere es an einem kühlen, dunklen Ort. Auch hier ist das Öl bis zu einem Jahr haltbar.

 

Tipps zur Vermeidung von Fehlern:

  • Temperatur überwachen: Beim Warmauszug ist es wichtig, die Temperatur niedrig zu halten. 
  • Frische Blüten trocknen: Wenn Du frische Blüten verwendest, solltest Du sie vor einem kalten Auszug an einem trockenen Ort mindestens einen Tag lang auslegen, um überschüssige Feuchtigkeit zu reduzieren. Das ist wichtig um ein schleckt werden des Ölauszuges durch Verderben aber auch durch Gären zu vermeiden.
  • Keine Pflanzenteile über dem Ölsiegel: Achte beim kalten Auszug darauf, dass niemals Pflanzenteile über den Ölspiegel schauen. Auf diese Weise wird Schimmel vermieden.

Ich persönlich halte allerdings die Methode mit Wasser für die Herstellung von Ringelblumenöl für besonders gut geeignet!

Ringelblumensalbe selber machen

Ringelblumensalbe ist ein wunderbares Hausmittel zur Behandlung von Hautproblemen wie Rötungen, kleinen Wunden oder Hautirritationen. Sie kombiniert die heilenden Wirkstoffe des Ringelblumenöls mit pflegenden Zutaten wie Bienenwachs, um eine schützende und feuchtigkeitsspendende Schicht auf der Haut zu bilden. Hier eine einfache Anleitung, wie Du Ringelblumensalbe mit Deinem selbstgemachten Ringelblumenöl herstellen kannst:

Zutaten:

  • 100 ml Ringelblumenöl
  • 15 g Bienenwachs (alternativ Sheabutter oder Kakaobutter für eine vegane Variante)
  • Ein paar Tropfen ätherisches Öl (optional, z.B. Lavendel für zusätzlichen Duft und Heilwirkung)
 
Ringelblumensalbe

Anleitung:

  1. Erhitze das Ringelblumenöl vorsichtig im Wasserbad und gib das Bienenwachs hinzu.
  2. Rühre die Mischung langsam, bis das Wachs vollständig geschmolzen ist.
  3. Optional kannst Du einige Tropfen ätherisches Öl hinzufügen.
  4. Gieße die flüssige Salbe in ein sauberes, trockenes Glas oder einen kleinen Tiegel.
  5. Lasse die Salbe vollständig abkühlen und fest werden, bevor Du sie verschließt.
 

Diese selbstgemachte Salbe ist ideal für die tägliche Hautpflege, besonders bei trockener, gereizter oder strapazierter Haut. Sie kann auch bei kleineren Hautverletzungen, wie Schnitten oder leichten Verbrennungen, aufgetragen werden.

Weitere Verwendungsmöglichkeiten von Ringelblumenöl

 
  • Gesichts- und Körperöl: Trage das Öl pur auf die Haut auf, um sie zu pflegen und zu beruhigen. Es zieht schnell ein und hinterlässt die Haut geschmeidig und gut versorgt.
  • Massageöl: Nutze Ringelblumenöl als Basisöl für eine sanfte Massage. Es entspannt nicht nur die Muskeln, sondern lindert auch Entzündungen und unterstützt die Hautheilung.
  • Wundheilung: Bei kleinen Verletzungen, Hautirritationen oder Ekzemen kann Ringelblumenöl direkt auf die betroffenen Stellen aufgetragen werden. Die entzündungshemmenden Eigenschaften fördern die Heilung und wirken lindernd.

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