Faszinierende Unterschiede zwischen Rotklee und Weißklee!
Wusstest du, dass Rotklee manchmal weiß blühen kann? Doch auch ohne Blüten lassen sich beide Arten gut voneinander unterscheiden.
Die Blattunterseite des Rotklees ist im Gegensatz zum Weißklee leicht behaart, und gelegentlich kommt auch weißblühender Rotklee vor. Ein charakteristisches Merkmal des Rotklees sind seine wunderschönen Nebenblätter, die ihn vom mittleren Klee (auch Zickzack Klee genannt) unterscheiden.
Der Blütenstand des Rotklees ist in der Regel von den letzten Stängelblättern umhüllt.
Der weiße Klee:
Im Vergleich dazu finde ich den kriechenden Stängel des Weißklees faszinierend, die der effektiven Ausbreitung dienen.
Besonders spannend sind die auffälligen Wurzelknöllchen, die auf dem Foto zu erkennen sind. In diesen Knöllchen leben Bakterien (Rhizobien), die es der Pflanzenfamilie ermöglichen, Stickstoff aus der Luft zu binden und im Boden anzureichern.
Aus diesem Grund werden Hülsenfrüchtler (Leguminosen) oft als Gründünger in der Landwirtschaft eingesetzt.
Zusammengefasst:
Rotklee:
- Blütenstand von den obersten Laubblättern umhüllt
- Behaarte Blattunterseite
- Besitzt ausgeprägte Nebenblätter
Weißklee:
- Kriechende Stängel bilden an den Knoten Wurzeln aus
- Glatte Blattunterseite
- Blütenstand ist nicht von Laubblättern umhüllt
Die Unterschiede zwischen Rotklee und Weißklee machen diese Pflanzen zu faszinierenden Exemplaren der Natur, die uns mit ihren einzigartigen Eigenschaften begeistern.